Bild © Alrik – Gründer Nici Sundén-Cullberg und Axel Enblad
Das schwedische Startup Alrik, das eine Softwarelösung für die Baulogistik entwickelt, hat eine neue Finanzierungsrunde abgeschlossen, um sein Wachstum in Europa voranzutreiben. Angeführt wurde die Runde vom nordischen Venture-Capital-Geber People Ventures, mit Beteiligung des Londoner Proptech-Investors Pi Labs. Mit den frischen Mitteln beläuft sich das gesamte Funding des Unternehmens nun auf sieben Millionen Euro.
Digitale Losung für die Baulogistik
Die Baulogistik gilt als einer der am wenigsten digitalisierten Bereiche der (ohnehin wenig digitalisierten) Bauindustrie. Alrik setzt hier an und bietet eine zentrale Plattform, die alle Beteiligten – von Händlern und Lieferanten über Spediteure bis hin zu Baustellen – vernetzt. Das Ziel: Lieferungen optimieren, Kosten senken und den CO₂-Fußabdruck transparent machen.
Gründer und CEO Nici Sundén-Cullberg bezeichnet Alrik auch als Doordash fürs Baumaterial. Alrik automatisiert nicht nur den Logistikprozess, sondern integriert auch Zahlungsabwicklungen, Transportplanung und Schnittstellen zu ERP-Systemen.
Investoren sehen großes Potenzial
Thérèse Mannheimer von People Ventures verweist auf das SaaS-Modell von Alrik, welches neue Umsatzquellen erschließt und alle Akteure in einem zukunftsfähigen Ökosystem verbindet. Dhruv Gupta sieht enorme Marktchancen im milliardenschweren Baulogistik-Markt.
Europäische Expansion geplant
Mit dem frischen Kapital will Alrik seine Präsenz in Europa ausbauen und die Technologie weiterentwickeln. Besonders im Fokus steht dabei die weitere Automatisierung von Lieferketten.
And by the way: Was man beim recherchieren noch so herausfindet. Alrik ist der Name eines schwedischen Sagenkönigs, der beim Kampf mit Erik stirbt. Wir hoffen, da ist Alrik erfolgreicher 😉 Zudem wurde nicht veröffentlicht, wie viel 💵 in dieser Runde geraised wurde. Im April 2024 wurde allerdings in einer Seed-Runde schon eine Millionen €, angeführt von Pi Labs, in Alrik investiert. Wir gehen daher in der jetzigen Runde von 6 Mio. € aus.