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Technisches Monitoring

Anerkannt durch die Ing.-Kammer NRW als Fortbildung –> 5 Punkte!

04.06.2024, 9-13 Uhr (4 Stunden) | Online-Seminar

Das Potential des Technischen Monitorings wird noch stark unterschätzt, da es nur als nachsorgendes Werkzeug und „Fine-Tuning“ angesehen wird. Dabei kann es bei rechtzeitiger Anwendung mit wenig Aufwand nicht nur helfen, den Betrieb im Bestand zu optimieren, sondern schon in der Planung oder bei einer Due Diligence erhebliche Kosten sparen.

Ein Technisches Monitoring ist das digitale Qualitätsmanagement für den erfolgreichen Bau, die Sanierung und den Betrieb jedes modernen Gebäudes. Die Gebäudetechnik und ihre Automation spielen die Schlüsselrolle bei der Senkung des Energieverbrauchs von Gebäuden. Gleichzeitig ermöglichen sie einen individuellen Komfort, den Nutzer und Mieter sich wünschen.

Aufgrund der stetig komplexer werdenden Systeme und der Herausforderungen am Bau erreicht die Gebäudetechnik schon bei der Inbetriebnahme oft nicht das versprochene Potenzial und es folgt eine langwierige, aufwändige Einregulierung, um die gewünschte Performance und einen stabilen Betrieb zu erreichen. Erfolgreicher Gebäudebetrieb ist jedoch mit der Einregulierung nicht abgeschlossen:

Über den Lebenszyklus des Gebäudes steigt der Energieverbrauch meist kontinuierlich weiter, bedingt durch Nutzer, Verschleiß oder Qualitätsmängel der Anlagen.

Zahlreiche Praxisbeispiele zeigen, dass allein durch die Prüfung und Optimierung von neuen und bestehenden Anlagen bis zu 30 Prozent niedrigere Energiekosten möglich sind – ohne dabei den Komfort zu reduzieren. Ganz nebenbei sparen Bauherren und Nutzer tonnenweise CO2-Emissionen ein und unterstützen die Klimaziele.

Das Seminar stellt das Technische Monitoring in Theorie und Praxis vor. Abgerundet wird das Seminar mit einem Ausflug zu den wichtigen Europäischen Rahmenwerken rund um Energie und Nachhaltigkeit: EPBD (EU-Gebäuderichtlinie) und EU-Taxonomie.

Zusammengefasst: In diesem Seminar wird ihnen näher gebracht, wie Sie durch ein Technisches Monitoring als Qualitätsmanagement von der frühen Planung bis in den Betrieb die Effektivität und Wirtschaftlichkeit ihrer Immobilie sichern. Denn Smart ist, wenn`s auch funktioniert!

INHALTE

  • Ziele und Aufgaben des Technischen Monitorings und Rolle im Projekt
  • Feststellen des Bedarfs für ein Technisches Monitoring
  • Gängige Normen, Richtlinien und Leistungsbilder
  • Leistungen des Technischen Monitorings:
    • in der Planungs- und Bauphase
    • im Betrieb
  • Aufstellen der Anforderungen an die Fachplaner und ausführende Firmen
  • Aufbau von Berichten für das Technische Monitoring
  • Business-Case: Lohnt sich ein Technisches Monitoring für Gebäude? – Beispiele aus der Praxis.

WER SOLLTE TEILNEHMEN

Für alle am Betrieb einer Immobilie involvierten ein MUSS. Das umfasst in erster Linie den Facility Manager, das Energie- & Nachhaltigkeitsmanagement sowie die Asset- und Property Manager. Um das TMon in der Planung und Bauausführung richtig aufzusetzen, bedarf es zudem der Bauherren, Projektsteuerer und -manager, den Bauausführenden sowie der Planer.

REFERENTEN

Dr.-Ing. Stefan Plesser

Dr.-Ing. Stefan Plesser

Geschäftsführender Gesellschafter synavision

Dr.-Ing. Stefan Plesser ist Geschäftsführer der synavision GmbH, Bielefeld, und der energydesign braunschweig GmbH. Neben diesen baupraktischen Tätigkeiten ist er wissenschaftlich tätig als Leiter des An-Instituts SIZ energieplus der TU Braunschweig und hat zahlreiche Schriften zum Technischen Monitoring veröffentlicht, u.a. im VDE-Verlag.

Die Erfahrungen aus seinen vielfältigen Tätigkeiten sind in die Konzeptionierung des Technischen Monitoring eingeflossen. Auch hier muss man mehr als ein Gewerk im Blick haben und die verschiedenen Einflüsse untereinander analysieren und bewerten.

Wie ihr seht, Stefan ist einer, wenn nicht der Experten zum Technischen Monitoring in Deutschland! Wir freuen uns auf sein Seminar.

Ihr habt noch Fragen? Wir helfen gerne weiter

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